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FRANKENSTEIN

Eine Leichenschau mit einer Frau

und Musik von Silvio

nach Mary Shelley

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Ein rasant komischer Killerthriller mit Elena Schwarz in 18 verrückten Rollen.

Wer ist hier das Monster? Kann man Mensch übersetzen? Besteht eine Frau aus mehr Flüssigkeit als ein Mann? Ist die Schwester gleichzeitig die Verlobte? Ist Igor Ungar? Was braucht man wirklich in der Hochzeitsnacht? Braucht der Mann die Frau? Was genau ist ein Wolpertinger? Wie entsteht Terrorismus und wer zur Hölle ist Pierre?

Diese und andere Fragen beantwortet Elena Schwarz zusammen mit dem Musiker Silvio Sinzinger in ihrem tollkühnen Ritt durch die tödlichste Monsterstory ever!

Teaser

Trailer

Frankenstein – Eine Leichenschau mit einer Frau erzählt Mary Shelleys einzigartige Geschichte aus einer anderen Perspektive und hinterfragt die Figuren und die Gesellschaft, die die Tochter einer der wichtigsten Feministinnen und eines Sozialrevolutionärs da gezeichnet hat.

Es ist eine der mitreißendsten und rätselhaftesten Erzählungen, die die damals erst 18-jährige Shelley eines verregneten Sommers am Genfer See bei einem Schauergeschichtenwettbewerb zwischen ihr, ihrem Lebensgefährten und Lord Byron ersann, und die zum Weltbeststeller wurde. Doch was will sie uns eigentlich sagen?

 

Der legendäre Schauerroman hat bis heute nichts an seiner Faszination verloren und wurde unzählige Male dramatisiert, verfilmt und zitiert. Bis heute verbindet man mit dem Namen „Frankenstein“ meist das (von Boris Karloff meisterhaft dargestellte) namenlose Wesen, dessen Schöpfer ja eigentlich diesen Namen trägt. Aber wer ist denn nun das wahre Monster? Das verlassene einsame Wesen, das von Geburt an keinen Platz in der Gesellschaft und keine Liebe erhält; oder der fanatische, narzisstische Mann, der nicht bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, komme ums Leben wer wolle? Oder geht es gar um die Frage, wie eine Welt aussähe, in der die Männer alleine Leben erschaffen?

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Regisseur, Schauspieler, Autor.
Mit 18 gründete er seine erste freie Theatergruppe, mir der er seine Römertrilogie (Julius Caesar, Catalina, Romulus der Große) umsetzte. Während seiner Ausbildung an der Schauspielschule Krauss begann er sich beim 3raum Anatomietheater zu engagieren, wo er vier Jahre lang in verschiedenen Funktionen tätig war. Danach war er dreieinhalb Jahre fixes Ensemblemitglied des Wiener Klassenzimmertheaters. Seither waren er und seine Inszenierungen in mehreren Theatern im In- und Ausland zu sehen. Außerdem übernahm er interimistisch die künstlerische Leitung Shakespeare im Park, entwickelte und leitete für die Umweltverbände Niederöstereich das Umwelttheater, engagierte sich beim Aufbau des Wald4tler Offtheaters und des Theaterfestivals Loess is more.

Kilian Klapper

Foto: Apollonia Bitzan

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